Der Geschmack von Przemyśl

Przemyśl - eine uralte Stadt am San. Eine Stadt, die viele Geheimnisse birgt. Historische Straßen, schöne Kirchen, das Schloss auf dem Hügel, von dem aus man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt genießen kann. Stille, Ruhe, Freiheit. Jedes Mal kann man die Stadt aufs Neue entdecken und dabei immer noch hungrig nach neuen Erfahrungen sein.

    Man kann aber auch ganz einfach hungrig sein. Dabei ist Przemyśl das Reich der Speisen nach Hausmacherart. Gerichte, die man nur hier entdecken kann. Eine der lokalen Spezialitäten, deren Geschmack bisher in keinem anderen Teil Polens erreicht werden konnte, sind Kohlrouladen - gołąbki. Einmalige Kohlrouladen, da sie mit Kartoffeln zubereitet werden. Mit traditioneller Zwiebelsoße, die zwar nicht zu den kalorienarmen Soßen gehört, von der man jedoch nie genug bekommen kann. Lokale Gastronomen sind immer noch stolz darauf, dieses Gericht zu servieren. Kohlrouladen können unter anderem in den folgenden Lokalen gekostet werden: Restaurant „C. K. Monarchia”, Przemyska Karczma, Milchbar „Słoik” oder „Rubin”. Und für all diejenigen, die den Geschmack der Kohlrouladen aus Przemyśl anderen Hausbewohnern nahebringen möchten, bieten wir ein einfaches und preiswertes Rezept für die eigene Küche.   

 

Kohlrouladen mit Kartoffeln nach Przemyślaw Art

Zutaten

2 kg Kartoffeln

4 mittelgroße Zwiebeln

1 Kopf Weißkohl

200 ml Öl

Salz, Pfeffer

Zwiebel-Sahne-Soße

2 mittelgroße Zwiebeln

½ l Sahne 18%

Salz, Pfeffer nach Belieben

100 ml Öl zum Braten

Kohlrouladen

Den Kohl sieden und den harten Teil des Blattes abschneiden. Zwiebeln goldbraun braten. Die Kartoffeln auf einer Kartoffelreibe reiben und in einen Topf geben, die gebratenen Zwiebeln dazugeben. Mischen. Langsam köcheln lassen, um das Wasser zu verdampfen, ständig umrühren, mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Füllung in die Kohlblätter wickeln und dicht in einen Topf legen. Wasser dazu gießen und köcheln lassen.

Soße

Zwiebel anbraten, Sahne hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen. Ca.5 Minuten lang braten.

Beata Bugiera

 

 

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