Die Geschichte des Basilianerordens in Przemyśl reicht ins 13. Jahrhundert zurück. 1786 wurde das Kloster infolge der Josephinischen Reformen aufgehoben. Erst 1913 nahm der Orden seine Tätigkeit wieder auf, als eine Gruppe von Ordensleuten eine Immobilie an der Ulica Salezjańska („Salesianerstraße“) erwarb. Dank der Bemühungen des Bischofs Konstantyn Czechowicz konnte mit dem Bau eines Klosters samt Kapelle begonnen werden, 1933 dann mit dem Bau einer Kirche. 1935 wurde das Gotteshaus der Schmerzhaften Muttergottes geweiht.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs mussten die Basilianer das Kloster verlassen, das zusammen mit der Kirche vom Staat übernommen und Sitz des Staatsarchivs Przemyśl wurde. Am 1. Oktober 1991 erhielten die Basilianer Kloster und Kirche zurück.
Endgültig nahmen die Basilianer Kirche und Kloster am 26. Oktober 1996 wieder in Besitz. Bis 1999 wurde das Innere des Gotteshauses vollständig renoviert – es erhielt eine neue, steinerne Ikonostase, an den Wänden wurden Malereien im byzantinischen Stil angebracht. Im Mai 2000 wurde die Kirche geweiht.